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wenns mir so aus dem herzen spricht, dann hilft nur raub-bloggen:

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linux_insideWir befinden uns im Jahre 25 nach Linus Torvalds‘ Entscheidung, den von ihm programmierten Betriebssystemkern unter die freie Softwarelizenz GNU zu stellen. Heute gilt: Alle Rechner laufen mit Linux … Alle Rechner? Nein, eine unbeugsame Gruppe, die Windows-Anwender, hört nicht auf, Widerstand gegen die Migration ihrer Desktop-PCs zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Widerständler, unaufhörlich dringt das freie Betriebssystem in mannigfaltiger Form in ihren Alltag vor.

heise.de liefert einen Überblick über die Hegemonieverhältnisse in der Welt der Software und öffnet dabei die meist auf Desktop-Betriebssyteme und Office-Software verengte Perspektive.

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cyberpeaceEngagierte Verfechter und Verfechterinnen Freier Software haben ein ähnliches Problem wie diverse Musiker_innen und ihre Bands, deren Musik gezielt zur Aufpeitschung der Mordlust von Soldaten und zur Folter von Gefangenen eingesetzt wurde und wohl immer noch wird oder auch zur Steuerung von Waffen. Sie müssen und sollten sich eingestehen: Mit freier Software lässt sich vorzüglich auch vieles von dem machen, was Kapitalismus und Imperialismus so unschön macht: Finanztransaktionen blitzschnell verbuchen, Drohnen selbstständig fliegen lassen und das Internet komplett überwachen usw.. Auf letzteren Punkt hebt Fefe ab, wenn er die Technik hinter dem NSA-Schnüffelprogramm XKeyScore analysiert, dabei feststellt, dass sie aus einem Bündel für jedermann frei zugänglicher Freier Software besteht und so zu dem Schluss kommt: „Vielleicht hört mir jetzt endlich jemand zu, wenn ich sage, dass wir bei Lizenzen für freie Software eine Klausel gegen Militär und Geheimdienste brauchen?“ Leider nimmt der bisher weitestgehende Versuch, „Cyberpeace“ in programmatische Forderungen zu packen, diesen Gedanken noch nicht auf. Und wenn wir gerade dabei sind, an der politischen Richtung von Software rumzuschrauben, dann könnten wir sie ja gleich auch noch sozialistisch konfigurieren

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Interessant: Drei aufeinander folgende und sich aufeinander beziehende Debattenbeiträge um “sozialistische” Lizenzen und ebensolches Eigentum in triple-c, einer online-Theorie-Zeitschrift: Weiterlesen

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Bei keimform.de („Auf der Suche nach dem Neuen im Alten“) gibt es eine Debatte um die Frage: Wie erreichen wir eine commons-orientierte Transformation?

Heute haben wir die paradoxe Situation, dass, je kommunistischer die von uns benutzten Lizenzen sind, umso kapitalistischer ist die Praxis. So werden die Linux-Commons zu Konzern-Commons, die IBM und Co bereichern… In gewisser Weise funktioniert es, und für die meisten Entwickler_innen Freier Software scheint das auch akzeptabel zu sein, aber es ist der einzige Weg. Deswegen hier eine Alternative, mit der wir nicht mehr nur die Wahl der nicht-reziproken kommunistischen Lizenzen wie der GPL haben, sondern einen Mittelweg sozialistischer Lizenzen einführen, die auf Reziprozität (Gegenseitigkeit) basieren. Weiter bei keimform.de

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