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Mastodon Logo-TierTwitter, die nur vermeintlich bisher gerade noch OKe Blasenproduktionsmaschine, wird für viele mit der Übernahme durch den rechts-libertären Multi-Milliardär Musk endlich inakzeptabel.

Auch die Interessen der Twitter-Nutzer ändern sich und machen die Plattform für Werbekunden weniger attraktiv. Für sie waren bislang Themen wie Nachrichten, Sport und Unterhaltung relevant. Die Nutzer wollten dagegen weniger davon wissen und interessierten sich zunehmend stärker für Kryptowährungen, »Nacktheit« und Pornographie. Große Anzeigenkunden wie Dyson, PBS Kids und Forbes hätten ihre Werbung ausgesetzt, hieß es bei Reuters, weil Twitter-Accounts zu Kinderpornographie aufriefen.“
Quelle: Junge Welt vom 3.11.2022, S. 15

Es kommt die Frage nach Alternativen auf – und die Gelegenheit für ein schon seit langem etabliertes Freie-Software-Projekt, aus dem Schatten des Monopolkonzerns zu treten: Mastodon. Die kurze Antwort: Klar, Mastodon ist cool. Weiterlesen

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UnlikeUsReaderThe Unlike Us Reader (view|download pdf) offers a critical examination of social media, bringing together theoretical essays, personal discussions, and artistic manifestos. How can we understand the social media we use everyday, or consciously choose not to use? We know very well that monopolies control social media, but what are the alternatives? While Facebook continues to increase its user population and combines loose privacy restrictions with control over data, many researchers, programmers, and activists turn towards designing a decentralized future. Through understanding the big networks from within, be it by philosophy or art, new perspectives emerge. Read more

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Helpdesk-Papagei

Noch fünf Tage bis zur 2. „Netz für Alle“ – allerhöchste Zeit für ein paar praktische Infos:

 

Beginn:

Die Tore der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in der Luisenstraße in Berlin öffnen am Samstag um 10:00 Uhr. Das Programm beginnt um 11:00 Uhr.

Die Landesvertretung ist barrierefrei ausgebaut.

 

Live-Stream:

Wir werden die Keynotes sowie die Panels 1, 3 und 5 live aus dem Hauptsaal streamen.

Der Livestream ist am Samstag auf jedem Fall unter www.linksfraktion.de/livestream zu finden. Wir versuchen, ihn auch auf netzfueralle.de einzubinden.

Die Panels 2, 4 und 6 werden mit Kamera aufgezeichnet.

 

WLAN:

Gibt’s natürlich auch. Zugangsdaten bekommt Ihr vor Ort.

 

Essen und Trinken:

Zur Mittags- und zur Kaffeepause, sowie beim abendlichen ‚Get together‘ stehen vegetarische und nichtvegetarische Speisen und nichtalkoholische Getränke für Euch bereit, am Abend wird es auch Bier und Wein aus Sachsen-Anhalt geben.

 

Kinderbetreuung:

Wir können eine begrenzte Anzahl Kinderbetreuungsplätze vergeben. Die Kinder werden von erfahrenen Babysitter_innen am Veranstaltungsort in einem eigenen Raum betreut. Spielzeug etc. ist in kleiner Menge vorhanden; bitte bringt Euren Kindern noch selbst etwas zum Spielen, Malen oder so mit. Auch persönliche Kinderdinge wie Kuscheldecke, Trinkflasche etc. können nicht schaden.

Betreuungszeit ist von 10:30 Uhr bis 19:30 Uhr.

Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Anmeldungen bitte an barbara.meye ätt linksfraktion punkt de.

Bei der Anmeldung das Alter der Kinder bitte angeben.

 

Twitter

Der Veranstaltungs-Hashtag ist: #nfa12

Weitere Orga-Infos am Konferenztag bekommt ihr über unseren Twitter-Account: @netzfueralle

 

Foto: HikingArtist.com, Flickr CC-Lizenz

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Viele PolitikerInnen nutzen es und viele  fürchten das Netz. Einmal in der Welt ist der Werdegang von Informationen kaum noch kontrollierbar. Zugleich honoriert das Netz Ehrlichkeit und den Willen zum direkten Austausch, wie im Artikel „depp-der-woche.de“ (via ZEITonline) anschaulich beschrieben wird. Ist das eine neue Qualität von Politik? Wohl nicht. Die drückt sich eher in der Vernetzung der interessierten Öffentlichkeit aus, wie Franziska Heine beschreibt. „Demokratie auf Augenhöhe“ nennt sie den qualitativen Sprung. Sie verweist im Artikel auch auf die signfikante Begründung der Bundesregierung für neue Geheimhaltungstatbestände auf Grund der Transparenz im Netz. Die Bundesregierung hatte erklärt, Informationen, die früher noch zugänglich gewesen seien, müssten heute Verschlussache sein: Begründung: das „[…] veränderte Nutzerverhalten bezüglich öffentlich zugänglicher Publikationsmedien, wie dem Internet […]“. Auf digitale-linke.de wurde dazu ausführlich diskutiert. Die neue Qualität – die Bundesregierung hat sie offensichtlich ein Stück weit verstanden.

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