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Piraten-Seifenblase geplatzt

Foto: nz_willowherb, Flickr CC-Lizene

Teresa Bücker, Social-Media-Redakteurin der SPD Bundestagsfraktion, hat sich in ihrem Blog bei FAZ.net Gedanken über die Piraten gemacht. Bei „Netz für Alle“ diskutiert sie mit Mitgliedern von Piraten, Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE über E-Democracy.

Die Piraten haben sich zu lange auf ihrer Projektionsfläche ausgeruht. Allein in der Vorstellung sind hier viele Wünsche für politisch Unbefriedigte und auch die Nichtwählenden wahr geworden. Doch für diejenigen, die sich eine Partei gewünscht haben, die völlig anders ist, als das, was sie bislang kannten, ist die Seifenblase zerplatzt. Denn wer eine neue Art der Politik verspricht, muss diese einlösen. Bis zum amtlichen Ergebnis der Bundestagswahl im nächsten Jahr lassen sich bislang nur Parameter messen, die sich in einer jungen Partei immer stetig entwickeln oder besonders fragil sind – oder deren Wichtigkeit die Partei noch nicht erkannt hat: das Führungspersonal, das Image, die Inklusion der Engagierten und Interessierten – und trotz des wilden Markenkerns: die Professionalität.

Mehr bei Piratenpartei – Der Flausch lässt Federn

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