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„Was da kommt, ist keine neue Kollegin. Es ist unsere kollektive Geistesarbeit, im Dienste von Krawattenidioten.“

Die Sommerausgabe des Jacobin kommt mit einem Schwerpunkt „Künstliche Intelligenz“. Dietmar Dath trägt einen Artikel (pastebin) bei, in dem er von den Monopoltendenzen und deren Auswirkungen auf die Ware Arbeitskraft, wie im Kapital Band III beschrieben, ausgeht. Er gleicht die Marx’schen Erkenntnisse an der Wirklichkeit und an neuesten Abhandlungen zum Thema ab, deren eine den Gegenstand auf den Begriff bringt: „Artificial Intelligence is collective labor.“ (Denis Yi Tenen: Literary Theory for Robots. How Computers Learned to Write, 2024). Er watscht liberale „Innovationsforscher“ ab, wo sie es verdient haben: „Die Innovationsdenker ignorieren den Bummelstreik und die Sabotage, an denen nichts auszusetzen ist als der geringe Organisations- und Bewusstseinsgrad.“ Sein Fazit: Das Monopolkapital werde dafür bezahlen müssen, dass es verhindere, Menschen langweilige, stumpfsinnige oder allzu speicherintensive kognitive Arbeit durch Computer abzunehmen.

 

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