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Nora-Vanessa Wohlert ist seit Juni 2011 Redaktionsleiterin bei Gründerszene und verantwortet die Redaktionskoordination. Nora arbeitete zuvor unter anderem bei einem Startup, in der Redaktion von fischerAppelt, bei der Unternehmensberatung Roland Berger und für verschiedene Zeitungen und Blogs. Sie studierte Publizistik, Politik und Islamwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Sie twittert unter @gruenderszene und @NoraVanessa – Gründerszene ist das führende Online-Magazin für Startups und Internetunternehmen in Deutschland.

 

Ihre Vorab-These für die Diskussion im Panel „The Big Thing: Wie wurden Google, Facebook, Apple und Co. groß und was kommt nach ihnen?“ (13:30 – 14:45):

Apple, Google, Facebook und Amazon sind die aktuellen Netz-Gladiatoren. Die Herrscher im Netz. Alle vier besitzen die Köpfe, das Geld und die Strategie um Giganten zu bleiben. Doch die Onlinewelt hat Platz für Nachwuchs – Startups haben andere Optionen alles neu zu denken. Das ist ihr Vorteil.

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Dr. Ralf Bremer ist am Panel  „The Big Thing and the Next Big Thing: Wie wurden Google, Facebook, Apple & Co. groß und was kommt nach ihnen?“ beteiligt (13:30 – 14:45). Hier seine Kurzvorstellung und einige Thesen zum Thema:

 

Dr. Ralf Bremer (47) ist seit Juni 2010 als Unternehmenssprecher für Google in Berlin tätig. Zuvor arbeitete er 15 Jahre als TV-Journalist, u.a. beim ZDF. Bremer hat Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in München studiert und promovierte zum Thema Globalisierung und Umwelt.

 

Thesen:

Das Internet ist im 21. Jahrhundert einer der wichtigsten Treiber für Innovationen und ökonomische Entwicklung.

In der Wirtschaft wird das Internet immer mehr zu einer Querschnittstechnologie, die alle Bereiche in allen Unternehmen durchdringt.

Die Potentiale des Internets im Hinblick auf effizientere Kommunikation, Kollaboration und damit auch Innovation sind noch lange nicht ausgeschöpft.

Als Land nicht nur der „Dichter und Denker“ sondern auch großer Erfinder und technologischer Pioniere tut Deutschland gut daran, den Chancen des Internets positiv und offen zu begegnen.

 

 

 

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Eva Kiltz

Eva Kiltz ist am Panel 1 „Von Zensursula über ACTA zu IPRED – Der Kampf ums freie Internet“ beteiligt (13:30 – 14:45). Hier ihre Thesen und Kurzvorstellung:

Thesen:

Eine Diskussion über das freie Internet muss im Kern die Frage danach stellen, wer die Verantwortung für Tätigkeiten im Netz trägt, durch die Rechte anderer Personen, Unternehmen berührt werden. Ein grenzenloser Raum, der öffentliche, halböffentliche und private Kommunikation ebenso beherbergt, wie nicht kommerzielle und kommerzielle Angebote, benötigt verständliche und verlässliche internationale Spielregeln, sonst gilt im Internet das Recht des Stärkeren und das ist undemokratisch.

Die empörten Reaktionen auf den Versuch der Politik solche Spielregeln zu setzen lassen darauf schliessen, dass die bisher vorgeschlagenen Spielregeln noch nicht gut genug waren. Aber welche Regeln finden Akzeptanz in der Bevölkerung? Wie schützen wir Minderheiten vor dem Diktat der Mehrheit? Und wer, wenn nicht die Politik kann solche Maßnahmen umsetzen?
Haben wir nicht längst viel zu lange damit gewartet, Regeln ein- und umzusetzen? So lange, dass die Gatekeeper des Internets sich eigene Regeln geschaffen haben? Regeln, die auch gegen Menschen- und Grundrechte verstossen? Oder müssen wir im Gegenteil noch länger warten, bis wir ein Regelwerk schaffen? So lange, bis wir alle besser verstehen, wo Privatheit aufhört und Öffentlichkeit anfängt, wo Kultur und Wirtschaft sich ergänzen und wo sie sich behindern und so lange die Verletzung unserer Grundrechte tolerieren?

Eva Kiltz

Geboren 1975 in Mainz. Gelernte Saxophonistin und Kulturmanagerin. Seit 2000 in Berlin, bis 2002 selbständig tätig in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Frank Klaffs Musik Promotion, Kunden hier u.a. Piranha Musik und die Weltmusikmesse WOMEX. Nach Gründung der Label-Commission Berlin im VUT Ende 2002 in den Sog des VUT geraten.

Seit 2004 Geschäftsführerin des VUT e.V. – Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. Von 2005 bis 2009 für den VUT im Vorstand des europäischen Independent Verbandes Impala, seit Gründung 2007 aktives Mitglied des Netzwerks der internationalen Independent Verbände WIN. Berlin als Kulturmetropole und Lebensmittelpunkt tief verbunden, deshalb froh 2011 in den Aufsichtsrat der Berlin Music Commission gewählt worden zu sein.

Meine Themen:

  • Musik und Wirtschaft – wie lassen sich diese beiden Welten zufriedenstellend vereinen?
  • Musik in der digitalen Welt – Visionen, Geschäftsmodelle und Regelungsbedarfe
  • Kollektive in der Musikwirtschaft – Chance für die „Kleinen“ oder Rechtfertigung für die „Großen“?

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Glyn Moody, by Stuart Yeates, Lizenz: cc-by-sa 2.0

Glyn Moody wird die zweite der beiden Keynotes halten:Before and After ACTA (18:15 – 19:15, Sprache: Englisch). 

Hier ist sein Abstract und eine Kurzbiographie:

On July 4, the European Parliament voted by a huge majority to reject the Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) in one of the most bitterly-fought political battles in recent years. Why did an apparently obscure trade agreement about counterfeits turn into a fight for the soul of the Internet – and a key moment for the future of European democracy?

This talk will examine the origins of ACTA, and how it forms part of a larger attack on the Internet and on online freedom. It will also consider what ACTA’s defeat means for the Internet, digital activism and European politics.“

 

Glyn Moody
is a writer, blogger and speaker. His journalism has appeared in national newspapers, magazines and online. He writes regularly about digital rights, copyright and patents for Techdirt, while his main blog about open source, open content and open culture is at opendotdotdot.blogspot.com.

After gaining an MA and PhD in mathematics from Cambridge University, Moody entered business journalism before specialising in the field of computers in 1983. He started writing, lecturing and consulting about business use of the Internet in early 1994, and about open source in 1995. In 1997 he wrote the first mainstream feature about GNU/Linux and free software, which appeared in Wired magazine.

His book, “Rebel Code: Linux and the Open Source Revolution” – the only detailed history of free software written so far – was published in 2001. “Digital Code of Life: How Bioinformatics is Revolutionising Science, Medicine and Business” appeared in 2004, and explores the rise and importance of digital genomics.

He is active and can be followed as @glynmoody on Twitter and identi.ca.

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Noch laufen einige Anfragen, um unsere Panels mit spannenden InputgeberInnen zu bestzen, aber wir haben auch schon einige erfreuliche Zusagen. Bevor wir Euch Anfang/Mitte August das endgültige Programm der #NfA12 präsentieren, hier schonmal ein erster Überblick, wen Ihr neben unseren Keynotespeakern Felix Stalder und Glyn Moody und den bereits angekündigten MdBs der LINKEN alles bei „Netz für Alle“ erleben könnt.

Für die Rosa Luxemburg Stiftung steigen in den Ring:
Florian Weis, Wenke Christoph und Malte Daniljuk.

Weiter diskutieren mit uns und Euch unter anderem:

Wir stellen weitere Zusagen für unsere Panels Stück für Stück vor. Auch werden wir im August neben dem endgültigen Konferenzporgramm ausführlichere Infos zu den SpeakerInnen online stellen.

(Und das Darstellungsproblem mit den durchgestrichenen Links bekommen wir auch noch in den Griff…)

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