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Das gesamte Buch zum Download (cc)

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Thema dieses Buchs ist nicht die Piratenpartei, obwohl sie in jedem Beitrag gegenwärtig ist. Für uns interessanter ist der Zauber, der ihren Aufstieg begleitet (hat?), also ihr Potential und ihr Projekt, das sich darauf bezieht. Beide sind älteren Datums. Demokratie, Transparenz, individuelle Freiheit und universelle Teilhabe: so lassen sich die proklamierten Ziele aller Emanzipationsbewegungen seit den bürgerlichen Revolutionen des 17. und 18. Jahrhunderts beschreiben. Sie wurden – trotz einiger Fortschritte und Annäherungen – bis heute letztlich nicht verwirklicht, aber unter immer wieder veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen erneut auf die Tagesordnung gesetzt. […] Das Versprechen, das in den programmatischen Äußerungen dieser Partei zum Ausdruck kommt, setzt zugleich ein älteres Paradigma fort: wissenschaftlich-technischer Fortschritt als notwendige, wenngleich nicht hinreichende Voraussetzung für die Verwirklichung emanzipatorischer Ziele und von Wohlfahrt. Zugleich entstehen neue Gefahren, die diese Werte bedrohen. […] Die Aufsätze dieses Bandes – dessen Autorinnen und Autoren verschiedenen Parteien angehören und die sich in ihren Beiträgen teilweise aufeinander beziehen – artikulieren Hoffnungen und Warnungen. Sie erscheinen im Vorfeld einer Wahlbewegung und gehen davon aus, dass der doppelte Gegenstand ihrer Beobachtung – das durch die Digitale Revolution bereitgestellte Potential und das politische Projekt, welches daran anknüpft – auch danach noch aktuell bleiben wird, in welcher parteipolitischen Ausformung auch immer.

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Brain storming

Brain storming
cc Franck Chicot

Dietmar Dath schon Ende 2011 anlässlich um sich greifender staatlicher Überwachungskriminalität im Netz:

Die Freizügigkeitsgarantien, Persönlichkeitsschutzmaßregeln und Sicherheitsversprechen der Bundesrepublik gelten auf einem Territorium, das nicht allein von physischen Kontrollpunkten zur Erstellung individueller Bewegungsprofile seiner demokratischen Souveräne, sondern auch von verborgenen Echosammelstellen der Umleitungsaktivitäten unübersehbar zahlreicher Proxyserver punktiert ist. Dieses Gemeinwesen findet Gefallen an den kommerziellen und Sicherheitsvorzügen von Radio Frequency Identification Chips und Biometrie, an elektronischer Bonitätsüberprüfung von Kreditsuchenden und Closed Circuit TV im öffentlichen Raum.

Die Abschottung von Grenzen gegen Migranten von außerhalb der Eurozone, der Krieg gegen den Terror oder staatsanwaltliche Sonderermittlungen gegen Ärzte, die sich nicht hinreichend an amtlich verordneten Sparsamkeitskriterien orientieren, gehören in ein und dasselbe Zeitklima. Dessen gemeinschaftskundliche Lektion ist immer dieselbe: Verdächtige, Flüchtlinge und Überschuldete erwischt es zuerst. Wenn aber die liberalen Bürger nicht aufpassen, sind bald Selbständige und andere Leistungsträger dran. Wer die ohnehin Ungeschützten im Regen stehenlässt, gibt den Rest unfreundlichem Wetter preis. Weiterlesen in der FAZ

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Felix Stalder hat unserer Konferenz gleich zu Beginn ein echtes Highlight beschert. Seine Keynote „Digitale Solidarität“ ist in den vergangenen Wochen an verschiedensten Stellen weitergereicht und diskutiert worden (bspw. hier). Das Manuskript hatten wir bereits am Konferenztag veröffentlicht. Es folgt nun die Aufzeichnung seines Vortrags in Bild und Ton:

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Die Vortragsfolien zu Glyn Moodys toller Keynote bei unserer Konferenz hatten wir ja bereits zur Verfügung gestellt.

Hier kommt nun der ganze Vortrag zum Nachhören:

Folien und Vortrag in einem Video gibt’s von Anonymous Hamburg hier.

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Am Nachmittag des 15.09. sprachen bei unserer Konferenz Teresa Bücker (Social Media-Redakteurin der SPD-Bundestagsfraktion), Halina Wawzyniak (LINKE MdB) und Till Westermeyer (parlamentarischer Berater für Netzpolitik für Bündnis 90/Die Grünen in Baden Württemberg) mit Wenke Christoph (Vorstand der Rosa Luxemburg Stiftung) über Möglichkeiten und Grenzen von E-Democracy. Hier ist die Aufzeichnung:

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Für alle, die nicht dabei sein konnten oder es noch einmal sehen möchten: Die Keynotes und alle Panels von „Netz für Alle“ wurden auf Video aufgezeichnet.

Hier das Video zu Panel 6 „Digitale Spaltung„: Halina Wawzyniak (MdB) im Gespräch mit Kathrin Englert (Universität Siegen), Prof. Dr. Karsten Weber (Technische Universität Cottbus) und dem Publikum.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=-tNj0BIGLms[/youtube]

 

 

 

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Für alle, die nicht dabei sein konnten oder es noch einmal sehen möchten: Die Keynotes und alle Panels von „Netz für Alle“ wurden auf Video aufgezeichnet.

Hier das Video zu Panel 4 „Wie das Internet Politik verändert„: Kathrin Senger-Schäfer, MdB (medienpolitische Sprecherin der Linksfraktion) im Gespräch mit Falk Lüke (Digitale Gesellschaft), Frank Rieger (Chaos Computer Club), Anne Roth (annalist.noblogs.org), Christoph Sydow (alsharq.de) und dem Publikum.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ROC_ugLQ7XE[/youtube]

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Für alle, die nicht dabei sein konnten oder es noch einmal sehen möchten: Die Keynotes und alle Panels von „Netz für Alle“ wurden auf Video aufgezeichnet.

Hier das Video zu Panel 2 „Informationsfreiheit„: Juliane Witt (Sprecherin LAG Netzpolitik DIE LINKE.Berlin) im Gespräch mit Annette Mühlberg (ver.di, EIDG), Halina Wawzyniak (MdB), Stefan Wehrmeyer (Open Knowledge Foundation) und dem Publikum.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=arT7LK5CAEM[/youtube]

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Für alle, die nicht (mehr) dabei sein konnten oder es noch einmal sehen möchten: Die Keynotes und alle Panels wurden auf Video aufgezeichnet und werden hier nun sukzessive online gestellt.

Wir starten mit der Dokumentation der Abenddiskussion „Was lernen wir aus dem Wikileaks-Desaster?“ mit der wir aus aktuellem Anlass das Programm der Konferenz „Netz für alle“ kurzfristig erweitert hatten.

Anne Roth im Gespräch mit Linus Neumann (netzpolitik.org) und Constanze Kurz (CCC):

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Yvt6TIL5SGY[/youtube]

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Freiheit statt Angst

Netz für Alle läuft und Halina Wawzyniak, netzpolitische Sprecherin der Linken, hat in ihrer Begrüssung auf die Online-Petition zur Vorratsdatenspeicherung und die Demonstration am nächsten Samstag hingewiesen. Hier die beiden Links:

>Online-Petition

>Demoseite „Freiheit statt Angst“

 

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