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Jeanette Hofmann (Foto: David Ausserhofer)

Jeanette Hofmann (Foto: David Ausserhofer, alle Rechte vorbehalten)

Jeanette Hofmann, Speakerin bei Netz für Alle im Panel 5 „Wem gehört das Netz II / Content“, hat auf politik-digital.de unter dem Titel „Das Internet braucht Regulierung“ ein Interview über ihre Arbeit in der Enquetekommission Internet und digitale Gesellschaft gegeben. Darin verdeutlicht sie ihre Positionen zu den Fragen Netzneutralität, dem in Gründung befindlichen google-Institut, dem in der Kommission eingesetzten Internet-Beteiligungstool adhocracy sowie nach den staatlichen Regulierungsmöglichkeiten des Internets. Von besonderem Interesse ist dabei für sie die digitale Veröffentlichung verwaister Werke, für die das Urheberrecht abgelaufen und deren digitale Weiternutzung ungeklärt ist – sowie die Einrichtung einer Kulturflatrate.

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One Response to “Jeanette Hofmann: Das Internet braucht Regulierung”

  1. MODY COLO sagt:

    Man muß sich das mal genauer durchlesen. Tiefer gelesen bekommt man einen Einblick in elitäre Handlungsperspektiven hinter dem Vorwand einer technologischen und gesellschaftlichen Revolution. Dort zählt nämlich einzig die Frage, wie ‚beherrschbar‘ ist das Netz und wie – möglichst sanft natürlich – bekommt man das wieder unter Kontrolle.

    Ich bin enttäuscht aber kaum überrascht, daß dort Alternative mitspielen, denen man einen anderen Geist zugestanden hätte, wiewohl natürlich deren Machtinteressen nicht viel geringer scheinen, als die der sog. (historisch falsch:) Neoliberalen. Aber das scheint in Mode zu kommen, wie etwa auch bei den Gewerkschaften neuerdings die rote Fahne geschwenkt wird, wenn sich 20-jährige Menschen mit 12-15 Stunden am Tag Arbeit plus Nach- Fort und Weiterbildung eine Massnahmenschlacht im Sinne der Arbeitsgesellschaft liefern, die eigentlich schon lange Geschichte sein müsste.

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