Jeanette Hofmann, Speakerin bei Netz für Alle im Panel 5 „Wem gehört das Netz II / Content“, hat auf politik-digital.de unter dem Titel „Das Internet braucht Regulierung“ ein Interview über ihre Arbeit in der Enquetekommission Internet und digitale Gesellschaft gegeben. Darin verdeutlicht sie ihre Positionen zu den Fragen Netzneutralität, dem in Gründung befindlichen google-Institut, dem in der Kommission eingesetzten Internet-Beteiligungstool adhocracy sowie nach den staatlichen Regulierungsmöglichkeiten des Internets. Von besonderem Interesse ist dabei für sie die digitale Veröffentlichung verwaister Werke, für die das Urheberrecht abgelaufen und deren digitale Weiternutzung ungeklärt ist – sowie die Einrichtung einer Kulturflatrate.
Jeanette Hofmann: Das Internet braucht Regulierung
19. August 2011 | Lars B
Posted in Allgemein, Wem gehört das Netz
One Response to “Jeanette Hofmann: Das Internet braucht Regulierung”
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Das nfa-Blog versucht, die netz-/techno-/digital-politischen Interventionen der RLS abzubilden und zu systematisieren. Verweise auf andere gute Sachen verbinden die Aktivitäten aus der RLS mit linken technopolitischen Diskursen und den damit verbundenen Aneignungspraxen.
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Netzfüralle setzt als Blog fort, was als eine Reihe von Veranstaltungen begann:
2015 erinnerten wir mit der Oskarpreisträgerin und ihrem preisgekrönten Film an die Snowden-Enthüllungen, die nach wie vor immer wieder Neues auf die Tagesordnung bringen. Außerdem hatten wir mit dem Kryptonion zwei Gastspiele auf der Lima: Am 23. und 24. März in der Kategorie „LiMAgeek*ette“ zum Thema Digitale Selbstverteidigung.
2014 haben wir das Kryptonion veranstaltet: Eine monatliche Nachbarschaftswerkstatt am Heinrichplatz in Berlin zur Digitalen Selbstverteidigung.
«Smartphonecryptoworkshop» war am 22.11.2013 in Berlin.
Die Anleitungsmodule finden sich hier auf dem Blog.
«Netz für Alle 2012» hat am 15.9.2012 in Berlin stattgefunden.
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Die erste Konferenz «Netz für Alle» hat am 03.09.2011 in Berlin stattgefunden.
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Man muß sich das mal genauer durchlesen. Tiefer gelesen bekommt man einen Einblick in elitäre Handlungsperspektiven hinter dem Vorwand einer technologischen und gesellschaftlichen Revolution. Dort zählt nämlich einzig die Frage, wie ‚beherrschbar‘ ist das Netz und wie – möglichst sanft natürlich – bekommt man das wieder unter Kontrolle.
Ich bin enttäuscht aber kaum überrascht, daß dort Alternative mitspielen, denen man einen anderen Geist zugestanden hätte, wiewohl natürlich deren Machtinteressen nicht viel geringer scheinen, als die der sog. (historisch falsch:) Neoliberalen. Aber das scheint in Mode zu kommen, wie etwa auch bei den Gewerkschaften neuerdings die rote Fahne geschwenkt wird, wenn sich 20-jährige Menschen mit 12-15 Stunden am Tag Arbeit plus Nach- Fort und Weiterbildung eine Massnahmenschlacht im Sinne der Arbeitsgesellschaft liefern, die eigentlich schon lange Geschichte sein müsste.