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Der sympathische Kommunist in der Feuilleton-Redaktion der FAZ, Dietmar Dath, liefert in der Ausgabe vom 15.7.22 (paywalled, Volltext bei Pastebin) eine Sammelbesprechung aktueller Science-Fiction-Bände:

Daths Nachdenken anlässlich der Romane kreist um das Verhältnis zwischen technischem Bewußtsein auf dem Wege zu sich selbst und menschlichem und sucht nach einer Antwort auf die Frage, ob der Mensch dabei seiner Digitalisierung und Verüberflüssigung entweichen kann.

Dath fasst schließlich zusammen:

Solche Beziehungen zwischen Stochastik und Kausalität müssten Künstliche Intelligenzen lernen, wenn sie von uns für voll genommen werden wollen, wie Meister Pearl seit Jahrzehnten insistiert. Wie lang das dauern wird, weiß niemand. Wer als Mensch aber unterwegs dahin nicht ausgelistet oder von Codes überschrieben werden will, muss die Literatur, von der dieser Text hier handelt, als Aufforderung verstehen: Schließt das Unwahrscheinliche mit dem Wahren kurz, lebt literarisch!“

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