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Die Konferenz  (Programm und alle Infos) findet am kommenden Wochenende im Berliner Bethanien statt. Sie will untersuchen, wie Kunst und Technologie die politische Handlungsfähigkeit derjenigen stärken können, die keine Bürgerrechte haben und aufgrund von Krieg, politischen Konflikten oder anderen Quellen der Unterdrückung systemische Entfremdung erfahren. Aus der Konferenzankündigung:

Migrantengruppen und Einzelpersonen stehen an vorderster Front, wenn es um Rassismus, Unterdrückung und Diskriminierung geht. Wir können diese Ungerechtigkeiten nur überwinden, indem wir innovative Strategien des systematischen Wandels anwenden, die Grenzen der Ausgrenzung nicht kontrollieren und aufrechterhalten, sondern sie untergraben und Wege der Solidarität und Verantwortlichkeit schaffen. Gemeinsam mit Aktivisten, Künstlern, Anwälten, Forschern und Entwicklern mit Migrationshintergrund wird auf dieser Konferenz erörtert, wie Technologie und Medien genutzt werden können, um künftige Strategien zu entwerfen, die den Aufbau von Gemeinschaften fördern, anstatt einen Zustand der Integration zu erzwingen.

Die Konferenz des Disruption Network Lab, in besseren Zeiten auch schon mehrfach mitunterstützt durch die RLS, findet in englischer Sprache statt. Das ND bringt einen ausführlichen Artikel über das Vorhaben der Konferenz vor dem Hintergrund derzeitiger antimigrantischer Politikverschiebungen.

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