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Christian Fuchs ist schon alleine als marxistischer Professor zu Internet, Digitalisierungs- und Plattformfragen eine Anomalie. Jetzt ist er nach zehn Jahren an der Uni Westminster zur Uni Paderborn gewechselt, ans dortige Institut für Medienwissenschaften, wo er als Professor of Media Systems and Media Organisation geführt wird.

Das feiert er mit einem weiteren Buch: Christian Fuchs: Digital Democracy and the Digital Public Sphere, London (Routledge) 2023.

Auf 320 Seiten setzt sich der sechste Band der Reihe Media, Communication and Society basierend auf dem Ansatz der Kritik der politischen Ökonomie und der dialektischen Philosophie kritisch auseinander mit Fragen rund um die digitale Öffentlichkeit und die Herausforderungen und Chancen der digitalen Demokratie heute.

Im Buch (Einleitungskapitel als PDF) werden Themen wie Karl Marx, Journalismus und Demokratie diskutiert; digitale Demokratie, digitale Öffentlichkeit, digitale Entfremdung, Nachhaltigkeit in der digitalen Demokratie, Journalismus und Demokratie, öffentlich-rechtliche Medien und demokratische Kommunikation (Kapitel 9: Digital Democracy, Public Service Media, and the Public Service Internet als PDF). Fuchs plädiert für die Schaffung eines öffentlich-rechtlichen Internet, das von öffentlich-rechtlichen Medien betrieben wird, bestehend aus Plattformen wie einem öffentlich-rechtlichen YouTube und einer erneuerten diskussionsorientierten digitalen Demokratie (Schlusskapitel als PDF).
Das Buch präsentiert Grundlagen und Analysen der digitalen Demokratie, die sowohl Studierende interessieren dürfte als auch Forschende der Medien-, Kultur-, Kommunikations Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, Internetforschung, Informationswissenschaft sowie angrenzender Disziplinen.


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