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chatten mit der pseudo-künstlichen intelligenz. was die proprietären können, geht auch mit open source und sogar zuhause (noch mehr technopolitischer kontext). am ende werden uns die chatbots eh nicht mehr mitreden lassen. bis es soweit ist hab ich mit github.com/ggerganov/llama.cpp heute mal so eine lokale instanz eines chatsystems installiert (idee und technischer hintergrund gut runtergebrochen).:, starten mit:

cd Programme/llama.cpp/
source venv/llama/bin/activate
./main -m ./models/7B/ggml-model-q4_0.bin -n 256 --repeat_penalty 1.0 --color -i -r "User:" -f prompts/chat-with-bob.txt

github.com/nomic-ai/gpt4all ging auch. sogar reibungsloser, weil hier ein modell schon gleich verlinkt ist.
starten mit:

cd Programme/gpt4all/chat
./gpt4all-lora-quantized-linux-x86

nicht auf anhieb geklappt haben:
cocktailpeanut.github.io/dalai/
github.com/tloen/alpaca-lora

für windows (nicht probiert):
github.com/BenHerbst/Dalaix

und zum schluss noch den hinweis auf eine lehrreiche kolumne zum thema:

Konkurrenz im juristisch-betriebswirtschaftlichen Komplex

Außerdem Bildungsmaterialien zum Thema aus dem Haus RLS. Und wers als klassisch lineares Texterlebnis selbstbestimmt hoch- und runterscrollbar zur aktiven Aneignung der Materie haben will, etwas witzig, aber technischer und dennoch anschaulich:

What Is ChatGPT Doing … and Why Does It Work?

 

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One Response to “zu protokoll: gpt4all geht wirklich
(mit einem hinweis auf den mathemarxismus)”

  1. Und wenn wir hier schon beim Nerd-Kram sind, dann passt auch noch der Hinweis auf den Mathemarxismus. Die Grundlagenwissenschaft für alle – aber ganz besonders für alle, die nicht nur Computer benutzen, sondern sich auch noch Gedanken darüber machen:

    Vögel können unter anderem deshalb fliegen, weil auf ihre Flügel der »Bernoulli-Effekt« einwirkt. Das ist eine als Gleichung formulierbare Beziehung zwischen zwei verschiedenen Größen bei Strömungen in irgendeinem Strömungskanal, nämlich zwischen der Flussgeschwindigkeit und dem Druck. Nimmt das eine zu, dann nimmt das andere ab. Wenn ich diese Gleichung kenne, kann ich deshalb zwar noch lange nicht selbst fliegen. Aber die Schwalbe, die in den Himmel steigt oder Richtung Erde sinkt (und manchmal auch zwischen beiden zu schweben scheint), wird für mich, also für ein Wesen, das beim Schauen denken kann, deutlich schöner, wenn ich an dem Wunder nicht nur sinnlich, das heißt: beobachtend, sondern auch mit dem Verstand teilnehmen darf.

    Weiterlesen bei Dietmar Dath, einem Schriftsteller, der Hasen und Schildkröten mag.

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