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Bild: Viktor Avdeev via unsplash

Dem Guardian wurden mehr als 124.000 vertrauliche Dokumente aus den Beständen des vielkritisierten Plattformkonzerns Uber zugespielt. Dieser bemüht sich um die Monopolstellung bei der Bereitstellung „mikro-unternehmerischer“ Mobilitätsangebote.

Die Dokumente belegen am konkreten Beispiel eindrucksvoll, mit welchen Methoden die Plattformkonzerne in ihren jeweiligen Geschäftsbereichen vorgehen, um klassische Infrastrukturangebote zu beseitigen.

Das Beispiel Uber zeigt, wie dabei auch soziale und ökologische Mindeststandards bewußt unterlaufen und sabotiert werden, nicht nur in Berlin.

Ferner belegt der Fall Uber, wie sich politische Mandatsträger, deren Verpflichtung es ist, Infrastrukturen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu schützen und auszubauen, von solchen Konzernen einspannen lassen und wie sich der Konzern dabei öffentlicher Regulierung aktiv zu entziehen versucht:

  • Akten enthüllen Versuche, Joe Biden, Olaf Scholz und George Osborne zu beeinflussen
  • Texte enthüllen, dass Emmanuel Macron heimlich die Lobbyarbeit von Uber in Frankreich unterstützt hat
  • Unternehmen benutzte „Kill Switch“ bei Razzien, um zu verhindern, dass die Polizei Daten einsehen kann
  • Ehemaliger Uber-CEO sagte Führungskräften: „Gewalt garantiert Erfolg“.

 

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Heise.de über den „Jahresrückblick Netzpolitik: Das Netz 2012“ aus dem Verlag „iRights.media„:

Das Buch spiegelt wieder, wie die Piraten den Politikbetrieb aufmischen, die Inhalteindustrie um neue Geschäftsmodelle ringt oder Kino.to, Megaupload und Abmahnungen die Bürger spalten. Gastautoren behandeln Themen wie die Zukunft des Journalismus, Open Data oder Überwachungssoftware in autoritären Regimen. Nicht fehlen dürfen Betrachtungen etwa zum Dauerstreit um die Vorratsdatenspeicherung, über den „Kontrollverlust“ bei den klassischen Medien oder Ideen für die künftige Regulierung kreativer Güter. Mehr lesen

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