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Der geneigte digitale Zeitungsleser kennt das Problem: Immer mehr Artikel verschwinden hinter teuren Paywalls. Ein Spiegel+ Abo beispielweise kostet 5 Euro pro Woche und ist damit nur geringfügig günstiger als die Printausgabe.

Eine Alternative bieten da die öffentlichen Bibliotheken mit ihren Online-Angeboten. Zahlreiche ÖBs haben ein breites Angebot von Digitalen Zeitungen und Zeitschriften. Beim Verbund der öffentlichen Bibliotheken Berlins (kurz VÖBB) kostet ein Bibliotheksausweis beispielweise 10 Euro pro Jahr, 5 Euro für Studierende, und für Schüler unter 18 ist der Ausweis sogar umsonst. Weiterlesen

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einstiege zur suche von vielleicht am ende doch kostenlos verwendbarem bildmaterial: denn gemeinfreies bildmaterial können wir, ohne auf weiteres achten zu müssen, verwenden.

aber was ist gemeinfreiheit überhaupt?

de.wikipedia.org/wiki/Gemeinfreiheit

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wenns mir so aus dem herzen spricht, dann hilft nur raub-bloggen:

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So sieht der Abmahnbeantworter aus.

So sieht der Abmahnbeantworter aus.

Wer schon einmal eine anwaltliche Abmahnung mit einer entsprechenden Geldforderung erhalten hat, kennt das flaue Gefühl im Magen: In meiner WG soll jemand einen Porno heruntergeladen haben? Und jetzt soll ich dafür Geld zahlen? Eine Unterlassungserklärung unterschreiben? Au Backe!

Viele Abmahnungen sind ungerechtfertigt, trotzdem fehlen den Betroffenen oftmals die Mittel und die Fantasie, sich juristisch korrekt dagegen zu wehren. Verbraucherschützer und Netzaktivisten fordern seit langem ein Ende der Abmahnindustrie, denn als solches müssen die immernoch üblichen massenhaften Abmahnungen gegen oftmals unschuldige Nutzer verstanden werden.

Diese Situation könnte sich jetzt ändern, denn jetzt gibt es Hilfe zur Selbsthilfe: Der Abmahnbeantworter ist ein Projekt des Chaos Computer Clubs und des Fördervereins freie Netze und versucht, Verbraucherinnen und Verbrauchern eine konkrete Hilfestellung zu bieten und somit einen Schritt zu mehr Waffengleichheit gegen diese Abmahnindustrie herzustellen. Denn hier werden halbautomatisch juristische Briefe erstellt, die Betroffene im Fall einer Abmahnung ermöglichen zu reagieren, ohne juristischen Beistand einkaufen zu müssen.

Und so geht’s: Auf der Website Abmahnbeantworter klicken sich die Nutzer_innen durch ein 5-seitiges Formular, in dem alle individuellen Abmahndaten eingetragen werden: Wer mahnt ab, wer ist betroffen, wie lautet das Aktenzeichen etc. Das Ergebnis ist dann das korrekt formulierte juristische Schreiben, dass an den Abmahner zurückgesandt werden kann.

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Interessant: Drei aufeinander folgende und sich aufeinander beziehende Debattenbeiträge um “sozialistische” Lizenzen und ebensolches Eigentum in triple-c, einer online-Theorie-Zeitschrift: Weiterlesen

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Heise.de über den „Jahresrückblick Netzpolitik: Das Netz 2012“ aus dem Verlag „iRights.media„:

Das Buch spiegelt wieder, wie die Piraten den Politikbetrieb aufmischen, die Inhalteindustrie um neue Geschäftsmodelle ringt oder Kino.to, Megaupload und Abmahnungen die Bürger spalten. Gastautoren behandeln Themen wie die Zukunft des Journalismus, Open Data oder Überwachungssoftware in autoritären Regimen. Nicht fehlen dürfen Betrachtungen etwa zum Dauerstreit um die Vorratsdatenspeicherung, über den „Kontrollverlust“ bei den klassischen Medien oder Ideen für die künftige Regulierung kreativer Güter. Mehr lesen

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Der Keynote-Speaker der „Netz für Alle“ im September, Felix Stalder, hat Google für seine Manipulation der Suchergebnisse kritisiert. Das Internetportal irights.info berichtet, dass Stalder Google Zensur vorwirft:

Der Internettheoretiker Felix Stalder von der Zürcher Hochschule der Künste hat Googles neue Praxis kritisiert, wegen Urheberrechtsverletzungen auffällig gewordene Internetangebote in den Suchergebnissen herunterzustufen(Downranking). „Da die meisten Nutzer nur die vorderen Suchergebnisse berücksichtigen, ist das nichts anderes als Zensur light“, sagte Stalder am Donnerstag iRights.info. „Entweder ein Angebot ist legal, und dann soll es wie jedes andere behandelt werden, oder es ist von einem Gericht als illegal befunden worden, dann muss man darüber sprechen, ob es ganz aus dem Index verschwinden soll.“

Wie Google die Suchergebnisse verändert, ist nicht genau bekannt. Google-Manager Amit Singhai hatte aber im August mitgeteilt, dass Webangebote, für die es viele Löschanträge wegen Urheberrechtsverletzungen gibt, in den Suchergebnissen herabgestuft werden. Felix Stalder kritisiert das:

„Google verändert damit seinen Charakter. Es macht nicht mehr die Welt zugänglich, wie sie – mit all ihren Konflikten – ist, sondern eine Welt, die einflussreiche Kräfte gerne möchten.“

Netzpolitik.org weist darauf hin, dass auch die US-amerikanische Organisation Electronic Frontier Foundation EFF, die sich für digitale Bürgerrechte einsetzt, bereits kritisiert hat, dass Google nicht erklärt, wie die Änderung der Suchergebnisse konkret  vorgenommen wird. Außerdem  sei ein Problem, dass ausreicht, dass es eine Abmahnung wegen einer möglichen Urheberrechtsverletzung gibt: damit ist nicht nachgewiesen, dass tatsächlich Urheberrechte verletzt wurden.

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Unter dem Punkt „Materialien“ finden sich neben Artikeln und Stellungnahmen unserer ReferentInnen nun auch eine Übersicht der netzpolitischen Initiativen und Debatten der Bundestagsfraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag. Diese umfassen u.a. Anträge zu den Themen Whistleblowing und Urheberrecht, kleine Anfragen zu den Handy-Überwachungen in Dresden und der Nutzung sozialer Netzwerke durch die Sicherheitsbehörden, Positionspapiere zum Thema Breitbandversorgung und Verbraucherschutz im Telekommunikationsbereich und Stellungnahmen zur gegenwärtigen Arbeit in der Enquetekommission „Internet und Gesellschaft“.   >weiter zu den Materialien

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