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Noch laufen einige Anfragen, um unsere Panels mit spannenden InputgeberInnen zu bestzen, aber wir haben auch schon einige erfreuliche Zusagen. Bevor wir Euch Anfang/Mitte August das endgültige Programm der #NfA12 präsentieren, hier schonmal ein erster Überblick, wen Ihr neben unseren Keynotespeakern Felix Stalder und Glyn Moody und den bereits angekündigten MdBs der LINKEN alles bei „Netz für Alle“ erleben könnt.

Für die Rosa Luxemburg Stiftung steigen in den Ring:
Florian Weis, Wenke Christoph und Malte Daniljuk.

Weiter diskutieren mit uns und Euch unter anderem:

Wir stellen weitere Zusagen für unsere Panels Stück für Stück vor. Auch werden wir im August neben dem endgültigen Konferenzporgramm ausführlichere Infos zu den SpeakerInnen online stellen.

(Und das Darstellungsproblem mit den durchgestrichenen Links bekommen wir auch noch in den Griff…)

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Für alle, die nicht dabei sein konnten oder es noch einmal sehen möchten: Die Keynotes und alle Panels von „Netz für Alle“ wurden auf Video aufgezeichnet.

Hier das Video zu Panel 3 „Wem gehört das Netz I/Infrastruktur„: Katharina Weise (Rosa-Luxemburg-Stiftung) im Gespräch mit Rainer Fischbach (Publizist, IT-Experte), Jan Mönikes (Rechtsanwalt), Stephan Urbach (Netzaktivist, telecomix.org/12 Miles Ahead) und dem Publikum.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=LwByKwP5Hl8[/youtube]

 

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Stephan „tomate“ Urbach, Referent in Panel 3 „Wem gehört das Netz I / Infrastruktur“, hat der deutschen Welle ein Interview gegeben, in dem er die Unterstützung der syrischen Bevölkerung durch das Cluster Telecomix beschreibt, nachdem der dortige Zugang zum Internet abgeschaltet wurde. Telecomix, das kurz danach selber auf unbestimmte Zeit offline gegangen ist, und 12 miles ahead organisierten Internetzugänge und eine sichere Webkommunikation für diejenigen, denen der Zugang zum Internet durch das syrische Regime verwehrt war. Daneben warnt Urbach vor einer Verschärfung der Internetüberwachung nach den Ausschreitungen in London, verweist jedoch auch auf die starke Eigenorganisierung der Hackercommunity und deren technische Möglichkeiten, staatliche Überwachung zu umgehen.

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Im dritten Panel wollen wir fragen, wem das Netz eigentlich gehört. Wer hat die Kontrolle über Leitungen, Kabel und Knotenpunkte? Dabei soll diskutiert werden, wie frei das Netz tatsächlich ist und welche Alternativen es zu einem rein privatwirtschaftlich und kommerziell betriebenen Netz gibt.

Mit diskutieren wird neben dem IT-Experten und Publizisten Rainer Fischbach und Anwalt Jan Mönikes, der Unternehmen und Verbände im Internetbereich zu den Themen Recht und Regulierung berät, auch Stephan Urbach.

Stephan Urbach kämpft u.a. mit Telecomix für freie Netze und hat dabei geholfen, dass im vergangenen Frühjahr Ägypten nach Abschaltung der privatwirtschaftlichen Netzinfrastruktur durch das Mubarak-Regime weiter online blieb. Als nächstes wollen er und Gleichgesinnte auf Schiffen in internationalen Gewässern Funkstationen aufbauen, die freie Vernetzung für das Festland ermöglichen, wo Zensur und Unterdrückung Kommunikation behindern.

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