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By Trebol6 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

By Trebol6 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das wurde auch mal fällig: Unter der Überschrift «Freie Software nach PRISM: Privacy als Default» schlägt der Freie Software-Entwickler Martin Gräßlin vor, den bekannten vier Freiheiten freier Software eine weitere hinzuzufügen:

«Die Freiheit, zu entscheiden, welche Daten an welchen Dienst gesendet werden.»

Das Konzept «Freie Software» wurde Ende der 1970er Jahre initiiert von dem ehemaligen MIT-Mitarbeiter Richard Stallman, Gründer des GNU-Projektes und der Free Software Foundation. Stallman hatte sich entschieden, einen anderen Weg zu gehen als den der Privatisierung und Geheimhaltung von Quellcode. Das Konzept der freien Software basiert seither auf vier Prinzipien:

  • Die Freiheit, das Programm für jeden Zweck auszuführen.
  • Die Freiheit, die Funktionsweise des Programms zu untersuchen und eigenen Bedürfnissen der Datenverarbeitung anzupassen.
  • Die Freiheit, das Programm weiterzuverbreiten und damit seinen Mitmenschen zu helfen.
  • Die Freiheit, das Programm zu verbessern und diese Verbesserungen der Öffentlichkeit freizugeben, damit die gesamte Gemeinschaft davon profitiert.

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südlink„Facebook-Revolutionen” waren die Umbrüche der letzten Jahren in den arabischen Ländern sicherlich nicht. Der Begriff ist eher Ausdruck westlicher Arroganz, die selbst in Momenten politischer Umstürze einen Teil der Meriten für sich reklamiert. Einen großen Einfluss haben soziale Medien und Netzwerke aber auf jeden Fall, wenn heute Menschen irgendwo auf der Welt zusammenkommen, um sich für politische und soziale Veränderungen einzusetzen. Die Bandbreite des Einsatzes der neuen Medien ist enorm: Sie erleichtern die Menschenrechtsarbeit, helfen, Zensur und Vertuschung durch staatliche Stellen zu unterlaufen, und ermöglichen neue Formen des Protests. Die Zeitschrift „südlink“ produzierte für ihr Juni-Heft einen Schwerpunkt über SMS-Aktivismus, Video-Campaigning, politische BloggerInnen und das subversive Potenzial das Internets.

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UnlikeUsReaderThe Unlike Us Reader (view|download pdf) offers a critical examination of social media, bringing together theoretical essays, personal discussions, and artistic manifestos. How can we understand the social media we use everyday, or consciously choose not to use? We know very well that monopolies control social media, but what are the alternatives? While Facebook continues to increase its user population and combines loose privacy restrictions with control over data, many researchers, programmers, and activists turn towards designing a decentralized future. Through understanding the big networks from within, be it by philosophy or art, new perspectives emerge. Read more

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Dass sich vor unser aller Augen eine dramatische Veränderung vollzieht, zeigen schon die Anglizismen, die sich in unserer Sprache eingenistet haben: Wir mailen, googeln, skypen und twittern. Die digitale Revolution, so die These von Mercedes Bunz, könnte ebenso dramatische Folgen haben wie die industrielle im 19. Jahrhundert. Denn ähnlich wie die Maschinen damals die Tätigkeit der Arbeiter veränderten, transformieren nun die Algorithmen den professionellen Alltag der Mittelschicht. Zudem schaffen sie eine neue digitale Öffentlichkeit und verändern grundlegend, wie wir uns als Masse versammeln. Zum Videovortrag von Mercedes Bunz

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